24.08.2025 –, Attac + Bewegungsakademie-ZELT
Weiterhin importieren Energiekonzerne aus der Bundesrepublik (Blut-)Kohle aus Kolumbien und verletzen transnationale Konzerne wie Glencore, finanziert von Banken wie der Deutschen Bank, Menschenrechte und zerstören die Natur. Kolumbianische Gemeinden kämpfen gegen die Zerstörung des Flusses Bruno nahe des weltgrößten Steinkohle-Tagebaus El Cerrejón, gegen die Folgen von Vertreibung und Entrechtung durch Paramilitärs und für Entschädigungen. Auch im Fall des städtischen Energieversorgers Mainova aus Frankfurt, bei dem die Verbrennung von kolumbianische Kohle in der Vergangenheit liegt, steht die Forderung nach Reparationen, z.B. für den Bau eines Frauenhauses in der Region Cesar im Raum.
Weiterhin importieren Energiekonzerne aus der Bundesrepublik (Blut-)Kohle aus Kolumbien, während transnationale Konzerne wie Glencore – finanziert von Banken wie der Deutschen Bank – Menschenrechte verletzen und Natur zerstören. Kolumbianische Gemeinden kämpfen gegen die Zerstörung des Flusses Bruno nahe des weltgrößten Steinkohle-Tagebaus El Cerrejón, gegen die Folgen von Vertreibung und Entrechtung durch Paramilitärs und fordern Entschädigungen – auch im Fall des Frankfurter Energieversorgers Mainova, etwa für den Bau eines Frauenhauses in der Region Cesar.
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Ich bin Kolumbianerin und lebe seit 30 Jahren in Deutschland. Eine der häufigsten Ursachen für Gewalt in Kolumbien hat mit seinen Ressourcen zu tun. In einem Land zu leben, das diese Ressourcen erhält, verstärkt das Bewusstsein für die Offensichtlichkeit der Privilegien in Ländern des globalen Nordens im Gegensatz zum Kampf für das Recht auf ein würdiges Leben in reichen, aber verarmten Ländern. Nicht nur der Extraktivismus wird unsichtbar gemacht, sondern auch der lokale Widerstand. Aus diesen Überlegungen heraus haben wir das FreeBruno-Kollektiv gegründet und freuen uns darauf, mit euch Ideen auszutauschen, die uns der Klimagerechtigkeit näher bringen.