Einführung in die Kapitalismuskritik
18.08.2025 , C4C 4

Burnout und Arbeitsstress, Billigfood vom Discounter oder gleich abgelaufene Lebensmittel von der Tafel; das ist Alltag in Deutschland – anderswo gehören sogar Hungertod und einstürzende Fabrikbauten zum business as usual.

Kritik daran gibt es durchaus und nicht zu knapp. Die zeichnet sich meist dadurch aus, dass dergleichen als Missstand und Versäumnis von Verantwortlichen gesehen wird. Dagegen soll in dem Workshop gezeigt werden, dass materielles Leid in dieser Gesellschaft kein „Fehler“ und auch kein „Versagen“ des Systems oder einzelner Akteur*innen ist, sondern notwendige Folge, warum und wie gewirtschaftet wird.


Bitte beschreibe deinen/eueren Beitrag kurz (1-2 Sätze):

Vorstellung von Thesen zu Eigentum, Marktwirtschaft, und ökonomischen Klassen plus Diskussion

Wie viele Personen können an eurem Beitrag teilnehmen?:

Beliebig viele

Wird dein Beitrag sich mit dem Thema Bewegunggeschichte befassen?:

Bewegungsgeschichte spielt keine Rolle im Beitrag.

Was ist deine präferierte Sprache, um den Beitrag zu halten?:

Deutsch

Was ist das sprachliche Niveau deines/eures Beitrags? Ist er in leichter oder einfacher Sprache?:

A2: Grundlegende Kenntnisse, Der Beitrag ist in leichter Sprache.

Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt?:

Nein

An wen richtet sich euer Beitrag (besonders)?:

Keine spezifische Ausrichtung

Wenn du als Einzelperson auf dem Camp bist: gehörst du einer Organisation an? (optional):

Gruppe Widerspruch

Wer wir sind…

Wir sind die Gruppe Widerspruch und haben uns 2024 gegründet. Wir haben eine grundsätzliche Kritik an Kapitalismus, Nationalstaat, Rassismus und dem Geschlechterverhältnis.

…und was wir wollen

Wir behaupten, dass das moderne Elend das Ergebnis der kapitalistischen Wirtschaft, des darüber wachenden Nationalstaates und der falschen Vorstellungen ist, die sich Menschen über gesellschaftliche Verhältnisse machen.
Sollen die Sachen verschwinden, die uns stören und die jeden Tag Zehntausende von Menschen das Leben kosten, muss sich also grundsätzlich etwas an diesen Verhältnissen ändern.
Also machen wir es uns zur Aufgabe, richtige Kritik an diesen Verhältnissen zu erarbeiten und diese zu verbreiten.

Diese(r) Vortragende hält außerdem: