Sprache: Deutsch
06.08, 11:15–12:45 (Europe/Berlin), Zelt 3 - kreativ & aktiv Zelt
Wie reagieren Körper, wenn sie Gewicht teilen? Wie können wir uns gemeinsam ins Unbekannte bewegen und dabei anderen vertrauen? In dem Workshop lernen wir Prinzipien aus der Contact Improvisation kennen, die uns auch in anderen Kontexten unterstützen können, ja/ nein sagen, Gewicht teilen, sich zumuten dürfen, Berührung in Bewegung erfahren (klarheit der Intention, nicht sexualisiert ), Bewegungen alleine und gemeinsam erforschen und dabei ins Unbekannte eintauchen. Dabei geht es um Ausprobieren, nichts können müssen, neugierig sein als Ausgleich für Kopfarbeit und natürlich weil es Spaß und Freude macht. Contact Improvisation entstand als Tanzpraxis in den 1970iger Jahren aus der Neugier, wie Körper miteinander in Berührung mit der Schwerkraft improvisieren können.
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How do bodies react when they share weight? How can we move into the unknown together and trust others in the process? In the workshop we will learn principles from Contact Improvisation that can also support us in other contexts, saying yes/no, sharing weight, being allowed to be comfortable, experiencing touch in movement (clarity of intention, not sexualised), exploring movements alone and together and immersing ourselves in the unknown. It's about trying things out, not having to be able to do anything, being curious as a balance for mental work and, of course, because it's fun and enjoyable. Contact improvisation emerged as a dance practice in the 1970s out of curiosity about how bodies can improvise with each other in contact with gravity.
Aktionsorientiert
Wird dein Beitrag antifaschistische Themen, Bleiberechts- und Bewegungsfreiheitskämpfe oder Klimagerechtigkeit behandeln? –Anderes
Wie wird der Beitrag sprachlich aufgebaut sein? –Einfache Sprache
Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt? –Kein spezifisches Vorwissen nötig
An wen richtet sich euer Beitrag? –offen für alle
" Wenn ich nicht tanzen kann, ist das nicht meine Revolution" Emma Goldman. Für Veränderungen brauchen wir unser ganzes Selbst, deswegen möchte ich beim Camp einen kleinen Beitrag leisten, Angebote für Bewegung, aber auch sich spüren und regenerieren zu schaffen. Ich lebe in Berlin und arbeite im Bewegungsfeld