Ausbeutungsstrukturen in der Tierindustrie // Exploitation structures in the animal industry
09.08, 16:30–18:00 (Europe/Berlin), Zelt 9 - Ernährungswende
Sprache: Deutsch

Warum sollte eine Beschäftigung mit der Tierindustrie Teil linker Kämpfe sein? Warum ist diese Industrie relevant, welche Ausbeutungsstrukturen gibt es dort und was hat das alles mit Neokolonialismus und Klimagerechtigkeit zu tun?
Das Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie befasst sich mit all dem und ist aktuell vor allem gegen den Konzern Tönnies aktiv. Wir geben euch bei diesem Vortrag unsere antikapitalistische Perspektive auf die Tierindustrie und freuen uns auf neue Ideen und Verbündete.

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Why should an engagement with the animal industry be part of left-wing struggles? Why is this industry relevant, what structures of exploitation exist there and what does all this have to do with neocolonialism and climate justice?
The alliance Gemeinsam gegen die Tierindustrie deals with all of this and is currently particularly active against the Tönnies company. In this talk, we will give you our anti-capitalist perspective on the animal industry and look forward to new ideas and allies.


Wie wird der Beitrag sprachlich aufgebaut sein?

etwas voraussetzungsvollere Sprache

Für alle: Wie wird dein Beitrag ausgerichtet sein?

Vernetzungsorientiert, Bildungsorientiert

Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt?

Grundlegendes Vorwissen nötig/hilfreich, Kein spezifisches Vorwissen nötig

Wird dein Beitrag antifaschistische Themen, Bleiberechts- und Bewegungsfreiheitskämpfe oder Klimagerechtigkeit behandeln?

Der Beitrag wird sich mit Klimagerechtigkeit beschäftigen

An wen richtet sich euer Beitrag?

offen für alle

Wir, das Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“, sind ein bewegungsübergreifendes, überregionales Aktionsbündnis. Gemeinsam fordern wir die Abschaffung der Tierindustrie. Wir sind der Überzeugung, dass wir selbst aktiv werden müssen, um einen gesellschaftlichen Veränderungsprozess voranzutreiben, da die Konzerne und die Regierungen nicht die aus unserer Sicht erforderlichen Maßnahmen ergreifen werden. Wir brauchen eine Agrarwende hin zu einer solidarischen und ökologischen Produktions- und Organisationsweise, die nicht auf Kosten anderer erfolgt und nicht am Gewinn orientiert ist.