Koloniale Strukturen in der Tierindustrie. Das Mensch-Tier-Verhältnis dekolonial & rassismuskritisch // Colonial structures in the animal industry. The human-animal relationship decolonised & critical
06.08, 14:15–18:00 (Europe/Berlin), Zelt 9 - Ernährungswende
Sprache: Deutsch

In diesem Workshop werden wir die kolonialen Strukturen im Ernährungssystem aufdecken und mit einem dekolonialen und antirassistischen Verständnis die globale Dimension der Tierindustrie beleuchten. Im Fokus stehen dabei die kolonial-historischen und rassistischen Strukturen im Futtermittelanbau und "Mensch-Tier"-Verhältnis. Im Workshop erarbeiten wir uns die Inhalte vor allem anhand der Beispiele von Soja und Mais. Wir arbeiten in Einzel- und Gruppenarbeit, Inputphase und werden Elemente der Körperarbeit einfließen lassen.

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In this workshop, we will uncover the colonial structures in the food system and shed light on the global dimension of the animal industry with a decolonial and anti-racist understanding. The focus will be on the colonial-historical and racist structures in the cultivation of animal feed and the "human-animal" relationship. In the workshop, we will work through the content primarily using the examples of soya and maize. We will work in individual and group work, input phase and will incorporate elements of bodywork.


Wird dein Beitrag antifaschistische Themen, Bleiberechts- und Bewegungsfreiheitskämpfe oder Klimagerechtigkeit behandeln? An wen richtet sich euer Beitrag?

offen für alle

Wie wird der Beitrag sprachlich aufgebaut sein?

etwas voraussetzungsvollere Sprache

Für alle: Wie wird dein Beitrag ausgerichtet sein?

Bildungsorientiert

Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt?

Kein spezifisches Vorwissen nötig

Dodo (Co-Autor*in der Broschüre "Kolonialismus und Klimakrise. Über 500 Jahre Widerstand.")