Sprache: Deutsch
08.08, 16:30–18:00 (Europe/Berlin), Zelt 12 - (antifaschistische) Ostvernetzung
Wir wollen einen Raum schaffen, in dem wir uns über antirassische und antifaschistische Organisierung austauschen. Dabei geht es uns insbesondere darum, ländliche Organisierung in den Fokus zu rücken und gegenseitige Supportstrukturen mit Menschen aus Städten zu schaffen. Wer braucht wo Support? Wer hat welche Kapazitäten? Wie können wir nachhaltige Strukturen aufbauen?
Es sind alle herzlich willkommen, ihre Perspektiven und Wünsche zu teilen.
Wir freuen uns auch wenn Menschen, die zu anderen Themen organisiert sind, zum Vernetzungstreffen kommen - unsere Kämpfe sind ohnehin verbunden!
//
We would like to create a space in which we can exchange ideas about anti-racist and anti-fascist organizing. In particular, we want to focus on rural organizing and create mutual support structures with people from cities. Who needs support? Where? Who has which capacities? How can we build sustainable structures?
Everyone is warmly welcome to share their perspectives and wishes.
We also invite people who are organized on other topics to this networking meeting - our struggles are connected anyway!
Der Beitrag wird antifaschistische Themen beinhalten, Der Beitrag wird Bleiberechts- und Bewegungsfreiheitskämpfe behandeln
Wie wird der Beitrag sprachlich aufgebaut sein? –Einfache Sprache
Für alle: Wie wird dein Beitrag ausgerichtet sein? –Vernetzungsorientiert, Strategieorientiert, Aktionsorientiert
Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt? –Grundlegendes Vorwissen nötig/hilfreich
An wen richtet sich euer Beitrag? –offen für alle
Electra ist interdisziplinär arbeitende Wissenschaftlerin und Künstlerin. Ihre langjährige Forschung zu Menschenrechten und Gerechtigkeitsfragen verbindet sie stets mit ihrer eigenen aktivistischen Organisierung und lässt sie in sozialen Projekten lebendig werden. Electra hält regelmäßig öffentliche Redebeiträge, z.B. für die Seebrücke. Momentan ist sie mit ihrem Projekt "Wen schützen Menschenrechte (nicht)?" auf deutschlandweiter Tour.
Achraf arbeitet als Betreuer in einer Unterkunft für geflüchtete Menschen. Er war in verschiedenen antirassistischen Organisationen aktiv und hat sich als Mitglied der ersten international erfolgreichen Breakdance-Crew aus Nordafrika intensiv mit der Rassifizierung von Körpern auseinandergesetzt.