Sprache: English
09.08, 14:15–15:45 (Europe/Berlin), Zelt 4 - mehrsprachiges Zelt
The Destruction of Palestine ia the Destruction of the Earth? A critical engagement with the ideas presented in Andreas Malm's article with the same title
We would like to engage in a discussion of how anti-imperialist and climate struggles are intertwined and have to be thought through together. According to the academic and activist Andreas Malm, the roots of both the climate crisis and the destruction of Gaza can be found at the intersection of imperialism and fossil capitalism. We, activists from Hamburg - would like to hold a workshop which seeks to make sense of these entwined histories. We believe that this is particularly important at a time when both Palestine solidarity and climate activists are being criminalized by the German state. How do we create lasting solidarities between struggles that superficially might seem unrelated?
We condemn the slaughter of innocent civilians everywhere.
We reject the IHRA definitions of antisemitism and the workshop will be run according to the Jerusalem Declaration’s definition.
“In 2020, a group of academics proposed an alternative definition of antisemitism, which they called the Jerusalem Declaration. It defines antisemitism as “discrimination, prejudice, hostility or violence against Jews as Jews (or Jewish institutions as Jewish)” and provides examples that help distinguish anti-Israel statements and actions from antisemitic ones.” - Masha Gessen
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The Destruction of Palestine ia the Destruction of the Earth? Eine kritische Auseinandersetzung mit den Überlegungen im gleichnamigen Artikel von Andreas Malm
Wir möchten eine Diskussion darüber führen, wie antiimperialistische und klimapolitische Kämpfe miteinander verwoben sind und zusammen gedacht werden müssen. Laut dem Wissenschaftler und Aktivisten Andreas Malm liegen die Wurzeln sowohl der Klimakrise als auch der Zerstörung des Gazastreifens an der Schnittstelle von Imperialismus und fossilem Kapitalismus. Wir - AktivistInnen aus Hamburg - möchten einen Workshop veranstalten, der versucht, diese miteinander verwobenen Geschichten zu verstehen. Wir glauben, dass dies besonders wichtig ist in einer Zeit, in der sowohl Palästina-Solidarität als auch Klimaaktivisten vom deutschen Staat kriminalisiert werden. Wie können wir dauerhafte Solidaritäten zwischen Kämpfen schaffen, die oberflächlich betrachtet nichts miteinander zu tun haben?
Wir verurteilen das Abschlachten von unschuldigen Zivilisten überall.
Wir lehnen die IHRA-Definition von Antisemitismus ab und der Workshop wird gemäß der Definition der Jerusalemer Erklärung durchgeführt.
“In 2020, a group of academics proposed an alternative definition of antisemitism, which they called the Jerusalem Declaration. It defines antisemitism as “discrimination, prejudice, hostility or violence against Jews as Jews (or Jewish institutions as Jewish)” and provides examples that help distinguish anti-Israel statements and actions from antisemitic ones.” - Masha Gessen
offen für alle
Wird dein Beitrag antifaschistische Themen, Bleiberechts- und Bewegungsfreiheitskämpfe oder Klimagerechtigkeit behandeln? –Der Beitrag wird antifaschistische Themen beinhalten, Der Beitrag wird Bleiberechts- und Bewegungsfreiheitskämpfe behandeln, Der Beitrag wird sich mit Klimagerechtigkeit beschäftigen
Wie wird der Beitrag sprachlich aufgebaut sein? –etwas voraussetzungsvollere Sprache
Für alle: Wie wird dein Beitrag ausgerichtet sein? –Vernetzungsorientiert, Strategieorientiert, Bildungsorientiert
Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt? –Grundlegendes Vorwissen nötig/hilfreich, Kein spezifisches Vorwissen nötig
wir sind zu zweit, ich eine Studentin und Aktivistin aus Hamburg und ein Mitarbeiter der Uni aus Irland, beide Teil unterschiedlicher Klimagerechtigkeitsgruppen wie EG und in der Palästinabewegung wie zum Beispiel bei students for Palestine, wir würden den WS aber nicht im Namen einer dieser Gruppen anbieten