19.08.2025 –, C4C 6 kleines ZZ
Auch wenn wir freiwillig politisch aktiv sind, fühlen wir uns oft getrieben, manchmal fast gezwungen uns einzusetzen - auch über unsere Grenzen hinaus. Wir können darüber viel reden, aber davon ändert sich am Gefühl zu viel zu tun zu haben oder es tun zu müssen oftmals nichts. In diesem Beitrag geht es deshalb darum körperlich zu erkunden, wie sich Selbstfürsorge, der Einsatz für andere Menschen und Themen und die eigenen Grenzen eigentlich anfühlen. Er ist ein Impuls um dazu beizutragen, dass wir auch im Aktivismus wirklich regenerativ unterwegs sind statt uns selbst extraktivistisch und ausbeuterisch zu begegnen.
Auch wenn wir freiwillig politisch aktiv sind, fühlen wir uns oft getrieben, manchmal fast gezwungen uns einzusetzen - auch über unsere eigenen Grenzen hinaus. Statt das zum x-ten Mal zu besprechen, erkunden wir hier körperlich, wie sich Selbstfürsorge, Einsatz und Grenzen anfühlen und wie wir tatsächlich regenerativ statt extraktivistisch aktiv sein können.
Wie viele Personen können an eurem Beitrag teilnehmen?:20
Wird dein Beitrag sich mit dem Thema Bewegunggeschichte befassen?:Movement history does not play a role in the contribution.
Was ist deine präferierte Sprache, um den Beitrag zu halten?:Deutsch
Was ist das sprachliche Niveau deines/eures Beitrags? Ist er in leichter oder einfacher Sprache?:B2: Independent language use
Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt?:nein
An wen richtet sich euer Beitrag (besonders)?:No specific aim
Ich bin Politökonomin und Bewegungspädagogin. In aller Arbeit treibt mich die Frage um: Warum wirtschaften und arbeiten wir so, wie wir es tun, und wie könnte es lebensdienlicher sein? 20 Jahre lang habe ich Antworten darauf in akademischen, parlamentarischen und zivilgesellschaftlichen Kontexten gesucht, gefunden und weitergegeben. Promoviert, analysiert, Berichte geschrieben. Diese Denkarbeit ergänze inzwischen um Körperarbeit: Menschen anzuleiten sich selbst differenzierter wahrzunehmen und dadurch anderen Menschen und der politischen Arbeit freier begegnen zu können. Ich lade ein, im Spüren und Innehalten eigene Antworten zu finden, um anschließend klarer und gestärkter auf die anstehenden Aufgaben und Strukturen schauen zu können.