Beziehungsanarchie: Menschen (wieder) lieben - über Zwischenmenschlichkeit in Kapitalismus und Utopie // Relationship Anarchy: loving humans (again) - about the interhuman in capitalism and utopia
18.08.2025 , Zelt 18: Kleines Zirkuszelt: Call for Content

Für alle, die den Infodump nicht wahrnehmen konnten, ist hier ein Audiomitschnitt! / For anyone who missed the infodump, here's an audio recording!

https://nextcloud.weltverbessern-lernen.de/index.php/s/G79PjnbpwLg6CZN

Wer sind wir zueinander, füreinander, miteinander? Der Kapitalismus will, dass wir funktionieren - und auch nur das. Jede Autorität will, dass wir ausschließlich funktionieren, nach ihrem Willen und Design.

Somit ist unser Verständnis voneinander eben auch nur das: zu funktionieren. Nicht nur in unserem Alltag, wenn wir zB an der Kasse stehen, beim Arzt sind, oder in den Bus einsteigen - selbst unsere intimsten Beziehungen sind geprägt davon, dass wir eine Rolle zu erfüllen haben.

Der Anarchismus positioniert sich dagegen, aber erklärt sich dabei zu oft nur über Ideale, intellektuell vermittelt.

Der Vortrag wird ein Infodump über die verschiedenen Zusammenhänge, die unser kapitalistisch geprägtes Menschenbild hat. Wie nehme wir einander war? Und vor allem: wie müssen wir einander wahrnehmen, um in Utopie miteinander leben zu können - oder noch eher: wie würden uns denn gerne gegenseitig wahrnehmen und verstehen?

Wichtige Anmerkungen: Ich spreche relativ schnell und es fällt mir schwer, langsamer zu reden. Ich versuche meine Sprache möglichst simpel zu halten, bin darin aber auch noch nicht sehr gut. Der Infodump ist bewusst anti-professionell und wird wahrscheinlich etwas chaotisch.


Who are we? - together, for one another, and with one another? Capitalism wants us to function - and only that. Every authority wants us to function exclusively, by their will and design.

Thus our understanding of one another is exactly that: to function. Not just in everyday life, like when we're checking out shopping, attend the Doctor's or ride a bus - even our most intimate relationships are influenced by the expectation to fulfil a role.

Anarchism declares opposition to that, yet it explains itself solely through ideals, communicated intellectually.

This here'll be an infodump about the different effects our capitalist-designed view on one another has. How are we perceiving one another? And especially: how do we have to perceive one another, to be able to live in utopia together - or rather still: how would we one to perceive and understand each other?

Important notes: I speak relatively fast and it's difficult for me to slow down. I try to keep my language as simple as possible, I'm not very good at it though. The infodump is anti-professional on purpose and will be a little chaotic, probably.


Bitte beschreibe deinen/eueren Beitrag kurz (1-2 Sätze):

Ein Infodump darüber wie der Kapitalismus unseren Bezug zueinander zerstört und wie wir einander verstehen, sehen und erkennen müssen, um zur ersehnten Utopie zu gelangen.

Wie viele Personen können an eurem Beitrag teilnehmen?:

so viel wie passen und die Umstände angenehm zulassen

Wird dein Beitrag sich mit dem Thema Bewegunggeschichte befassen?:

Bewegungsgeschichte spielt keine Rolle im Beitrag.

Was ist deine präferierte Sprache, um den Beitrag zu halten?:

Deutsch

Was ist das sprachliche Niveau deines/eures Beitrags? Ist er in leichter oder einfacher Sprache?:

B1: Fortgeschrittene Sprachverwendung

Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt?:

Ne.

An wen richtet sich euer Beitrag (besonders)?:

Keine spezifische Ausrichtung

V

Neurodivergentes, weißes trans*girly. Black-Orange Cat energy. Full homo.

Politisches Aktivisti, vor allem in Küfas. Ebenso politische Theoretikerin. Philanthropischer Anarchismus und Utopien Basteln.

Immer nerdig, immer cuddly, immer Revolutionswille.