19.08.2025 –, C4C 5
Zivile Infrastruktur schützen - Militarisierung stoppen!
Zeitenwende heißt Säbelrasseln: Mehr als 1000.000.000.000 Euro Kriegskredite sollen in die Aufrüstung gehen. Weiteres Geld in die Ertüchtigung der Verkehrswege für den Aufmarsch.
Zeitenwende gefährdet das zivile Leben: Aus Krankenhäusern werden Lazarette. Waggon- und Autofabriken bauen künftig Panzer. Hochschulen streichen Zivilklauseln, forschen für den Tod. Wie ist das noch zu verhindern? Eine Chance bleibt: Die Kriegslobby braucht Produktionsstandorte und Menschen, die die Waffen bauen. Werktätige und direkte Aktionen an den geplanten Fabriken, die übernommen werden sollen, können die Todesmaschinerie noch stoppen.
Wir wollen im Workshop darüber, wie die Konversion rückwärts verhindert werden kann, wie passende Aktionen, sinnvolle Forderungen aussehen und wo besonders symbolträchtige Orte entstehen können. Ein Vorschlag dafür ist die Waggonfabrik in Görlitz. Dort werden die beliebten Doppelstockwagen der Bahn gebaut - bisher. Künftig will KNDS Teile für Leopard- und andere Panzer produzieren.
Aufruf unter https://krieg.siehe.website ++ ÖPNV statt Panzer in Görlitz: https://panzerfabrik.siehe.website
Es soll einen Austausch geben, welche Ideen gegen die Aufrüstung schon bestehen. Wir stellen die Aktionsideen für "ÖPNV statt Panzer" in Görlitz vor. Zusammen wird überlegt, wie es weitergehen kann.
Wie viele Personen können an eurem Beitrag teilnehmen?:Beliebig viele
Wird dein Beitrag sich mit dem Thema Bewegunggeschichte befassen?:Bewegungsgeschichte spielt keine Rolle im Beitrag.
Was ist deine präferierte Sprache, um den Beitrag zu halten?:Deutsch
Was ist das sprachliche Niveau deines/eures Beitrags? Ist er in leichter oder einfacher Sprache?:B1: Fortgeschrittene Sprachverwendung
Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt?:Nein.
An wen richtet sich euer Beitrag (besonders)?:Keine spezifische Ausrichtung
Wenn du als Einzelperson auf dem Camp bist: gehörst du einer Organisation an? (optional):Aktivistis in und um die Aktion "ÖPNV statt Panzer" in Görlitz (keine feste Gruppe)
Ein loser Haufen von Menschen aus verschiedenen emanzipatorischen bzw. linken Gruppen versucht, den Umbau der Waggon- zur Panzerfabrik in Görlitz zum Symbol gegen die Militarisierung zu machen, wobei die Kampage überregional ausgerichtet, um überall die zivile Infrastruktur gegen die Konversion rückwärts zu verteidigen. Aktiv sind überregionale Aktivistis und lokale Akteur*innen.