Die Krise des Privateigentums und was sich stattdessen vorstellen ließe
2025-08-21 , Attac + Bewegungsakademie-Tent

Steigende soziale Ungleichheit, fortschreitende Naturzerstörung, anwachsende autoritäre Bewegungen – was hat das mit der Krise des Privateigentums zu tun? Viel! Der Grund: Das Vermögen konzentriert sich in den Händen von immer weniger Menschen und diesen haben das Recht, es allein nach ihrem Interesse einzusetzen. Sie investieren dort, wo sie sich wirtschaftlichen Nutzen erhoffen, nicht dort, wo es gesellschaftlich sinnvoll und ökologisch nachhaltig ist. Das befeuert damit die soziale, ökologische und politische Krise. Die meisten Menschen können sich eher ein Ende der Welt in Folge der mannigfaltigen Krisen und Katastrophen vorstellen als ein Ende des Privateigentums. Woher die Angst? Privateigentum abschaffen heißt doch im Kern nicht, etwas wegnehmen, sondern allen etwas geben. Lägen in der Abschaffung des Privateigentums nicht eine Chance alternativer Formen der Nutzung dessen, was wir zur Sicherstellung eines guten Lebens für alle brauchen? Was bedeutet nutzen statt besitzen? Welche Formen des gesellschaftlichen Eigentums existieren bereits und welche weiteren sind möglich?


Please describe your contribution shortly (1-2 sentences):

Soziale Ungleichheit, Naturzerstörung und autoritäre Bewegungen sind Folgen einer auf Privateigentum basierenden Gesellschaft, in der Reichtum in den Händen von immer weniger Menschen konzentriert ist. Welche alternatiben Eigentumsformen gibt es und welche Chancen bieten sie, ein gutes Lebens für alle zu ermöglichen?

How many people can take part in your contribution?:

50

Will your contribution deal with movement history?:

Ein Teil des Beitrages befasst sich mit Bewegungsgeschichte.

What is your preferred language to hold the contribution in?:

Deutsch

What is the linguistical level of your contribution? Is it in easy read/plain English?:

B1: Fortgeschrittene Sprachverwendung

Is prior knowledge required for the content?:

Nein

Who is your contribution (especially) aimed at?:

Keine spezifische Ausrichtung