2025-08-20 –, C4C 3
Die Anastasia-Bewegung im deutschsprachigen Raum ist vor allem bekannt aufgrund völkischer Landsitzprojekte wie Weda Elysia (Wienrode/Harz) oder Goldenes Grabow (Brandenburg). Doch es gibt zahlreiche weitere Anastasia-Wohnprojekte und darüber hinaus auch verschiedenste eng vernetzte Akteurinnen, die Teil der rechtsesoterischen Bewegung sind.
Sie bieten nationalistische Treffpunkte, produzieren und vertreiben Hörbücher der der Selbstbezeichnung zugrunde liegenden Romanreihe, geben Zeitschriften heraus, verkaufen sibirische Zedernprodukte, versuchen eigene Schulen zu gründen, vertreten Reichsbürger-Ideologie oder sind Q-Anon-Anhängerinnen.
Was fasziniert Menschen an der Welt von Anastasia? Wie gefährlich sind diese Netzwerke und Strukturen? Und wie kann antifaschistischer Widerstand dagegen aussehen?
Die Veranstaltung umfasst zunächst einen Blick in die zugrundeliegende Romanreihe (hier insbesondere auf den enthaltenen Antisemitismus und die propagierte Vererbungslehre), widmet sich anschließend einigen konkreten Akteur*innen im deutschsprachigen Raum und endet mit der Frage nach konkreten Handlungsoptionen.
Was fasziniert Menschen an der Anastasia-Bewegung?
Die Veranstaltung umfasst zunächst einen Blick in die zugrundeliegende Romanreihe (hier insbesondere auf den enthaltenen Antisemitismus und die propagierte Vererbungslehre), widmet sich anschließend einigen konkreten Akteur*innen im deutschsprachigen Raum und endet mit der Frage nach konkreten antifaschistischen Handlungsoptionen.
unbegrenzt
Will your contribution deal with movement history?:Bewegungsgeschichte spielt keine Rolle im Beitrag.
What is your preferred language to hold the contribution in?:deutsch (ist nicht meine präferierte Sprache für den Beitrag, sondern die einzig mir mögliche)
What is the linguistical level of your contribution? Is it in easy read/plain English?:B2: Selbstständige Sprachverwendung
Is prior knowledge required for the content?:Nein
Who is your contribution (especially) aimed at?:Keine spezifische Ausrichtung
Ich bin Autorin und wurde oft als ›Vollzeitaktivistin‹ bezeichnet. ich selbst sehe mich, nicht zuletzt aufgrund der inflationären Nutzung des Begriffs der Aktivistin, lieber als mit dem System unversöhnliche Anarchistin.