2025-08-24 –, C4C 7 Big Circus Tent
Die Zementindustrie ist für etwa 8% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Für die Herstellung von Zement werden außerdem etliche Ressourcen benötigt, wie Sand oder Kalk, was erhebliche Umweltzerstörung und massiven Völker- und Menschenrechtsbrüchen weltweit führt. Trotzdem ist das Thema Zement weder in der Klimabewegung noch im öffentlichen Diskurs stark auf der Agenda. Meistens wird Neubau mit Beton als alternativlos gesehen.
Wir vom Bündnis End Cement versuchen seit Jahren, gegen dieses Narrativ anzugehen. Wir wollen das grüne Image des Konzerns "Heidelberg Materials" infrage stellen und Impulse setzen, für eine soziale und ökologische Transformation der Bauindustrie. Seit 2024 organisieren wir uns in einer gezielten Kampagne, die wir in diese Vortrag vorstellen wollen.
- Was sind eigentlich die Probleme mit Zement?
- Was sind die Alternativen?
- Warum eignet sich dieses Thema besonders gut, um Klima und Soziales zusammen zudenken?
- Was haben wir bisher erreicht?
- Wie soll es weitergehen?
Wir freuen uns auch über offene Fragen und einen regen Austausch zu der Kampagne oder dem Thema Bauwende allgemein.
Vortrag zur End Cement Kampagne und Bauwende. Danach Raum für Fragen.
How many people can take part in your contribution?:So viele wie ins Zelt passen
Will your contribution deal with movement history?:Ein Teil des Beitrages befasst sich mit Bewegungsgeschichte.
What is your preferred language to hold the contribution in?:Deutsch
What is the linguistical level of your contribution? Is it in easy read/plain English?:B1: Fortgeschrittene Sprachverwendung
Is prior knowledge required for the content?:Nein
Who is your contribution (especially) aimed at?:Keine spezifische Ausrichtung
Das End Cement Bündis arbeitet seit 2020 in Heidelberg zum Thema Zement und Bauwende. Wir richten uns insbesondere gegen den Zementkonzern "Heidelberg Materials" und versuchen kritische Stimmen in die öffentliche Diskussion zu tragen.
Seit 2024 organisieren wir eine gezielte Druckkampagne, die politische und gesellschaftliche Prozesse hin zu einer Bauwende anstoßen soll.