23.08.2025 –, Food System Change + Wasserkonferenz 2025-ZELT
Wasser ist Grundbedingung für Leben – und zugleich einer der am härtesten umkämpften Stoffe im Zeitalter der ökologischen Krisen. Die Tierindustrie spielt hier eine zentrale Rolle: Sie frisst Ressourcen, vergiftet Ökosysteme und verschärft globale wie lokale Wasserungerechtigkeit. Doch was heißt das konkret?
In diesem Workshop nehmen wir die Tierindustrie als wasserpolitischen Akteur unter die Lupe: Von der neokolonialen Futtermittelproduktion über die Übersäuerung der Ozeane bis hin zur Güllekrise im Münsterland. Dabei legen wir den Fokus auf Klima- und Wasserungerechtigkeit – national wie international.
Gemeinsam wollen wir ins Gespräch kommen: über die Schnittstellen zwischen Tierindustrie, Klimakrise und Wasserverteilung – und darüber, wie wir Kämpfe für Klimagerechtigkeit radikal und konkret denken können.
Die Tierindustrie verschärft Wasserkrisen regional und weltweit – durch Ressourcenverbrauch, Umweltzerstörung und neokoloniale Strukturen. Wir analysieren diese Zusammenhänge gemeinsam und diskutieren, wie wir sie in klimagerechten Kämpfen sichtbar machen können.
Wie viele Personen können an eurem Beitrag teilnehmen?:So viele wie ins Zelt passen.
Wird dein Beitrag sich mit dem Thema Bewegunggeschichte befassen?:Bewegungsgeschichte spielt keine Rolle im Beitrag.
Was ist deine präferierte Sprache, um den Beitrag zu halten?:deutsch
Was ist das sprachliche Niveau deines/eures Beitrags? Ist er in leichter oder einfacher Sprache?:B2: Selbstständige Sprachverwendung
Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt?:nein
An wen richtet sich euer Beitrag (besonders)?:Keine spezifische Ausrichtung
Wenn du als Einzelperson auf dem Camp bist: gehörst du einer Organisation an? (optional):Gemeinsam gegen die Tierindustrie
GgdT Bayern ist die bayerische Regionalgruppe des bundesweiten Bündnisses Gemeinsam gegen die Tierindustrie. Wir setzen uns für die Abschaffung der Tierindustrie ein und kämpfen für eine solidarische, ökologische und pflanzenbasierte Agrarwende.
Unser Aktivismus ist antikapitalistisch, intersektional, queerfeministisch, antirassistisch und antifaschistisch. Wir arbeiten bewegungsübergreifend und solidarisieren uns mit anderen linken Kämpfen. Unsere Arbeitsweise basiert auf Konsens, Awareness und gemeinschaftlicher Verantwortung.
In Bayern engagieren wir uns z. B. mit Demos, Blockaden, Workshops und Veranstaltungen – zuletzt mit einer großen ungehorsamen Aktion in Crailsheim. Dabei kämpfen wir gegen Konzernmacht und Ausbeutung und fordern eine gerechte, demokratische Lebensmittelproduktion für Mensch, Tier und Umwelt.