21.08.2025 –, C4C 7 Großes Zirkuszelt
Wie viel Verantwortung können wir übernehmen angesichts der eskalierenden Klimakrise und erstarkendem Rechtsextremismus?
Die Regensburger Singer-Songwriterin Ronja Künstler hat für sich entschieden mehr tun zu wollen, als zweimal im Jahr auf einer Demo zu spielen und schloss sich Aktionen des zivilen Ungehorsams an. Proteste, Polizeigewahrsam, Protesttrainings, Gerichtsverfahren und zwei Wochen Präventivgewahrsam in der JVA München - das lässt sich nicht aus der eigenen Kunst heraushalten.
Wieso auch?
Die Erde brennt, die Bedrohung durch den Faschismus ist wieder real und Kunst kann helfen das Ganze zu verarbeite und ist ein sehr wirksames Mittel, um Menschen zu bewegen. Und das nicht nur emotional, sondern auch dazu auf die Straße zu gehen. Und so gibt sie neben den Einblicken in ihr emotionales Innenleben ("Was wenn doch?") auch Einblicke in den Protest und seine Folgen ("So richtig wie das"), erzählt von Klimaangst und dem, was Hoffnung gibt („Selbst im Krieg wurde gemalt“), macht klare Statements gegen sexuelle Belästigung ("Stopp") und liefert anlässlich der Veröffentlichung der Correctiv Recherche einen klassischen Protestsong gegen die AfD ("AfD-Parteiverbot").
Singer-Songwriter-Konzert. Zwischen Politik und Poesie.
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