Zivile Infrastruktur schützen - Militarisierung stoppen! Protect civilian infrastructure – stop militarization!
19.08.2025 , Zelt 13: Call-for-Content-ZELT

Zivile Infrastruktur schützen - Militarisierung stoppen!
Zeitenwende heißt Säbelrasseln: Mehr als 1000.000.000.000 Euro Kriegskredite sollen in die Aufrüstung gehen. Weiteres Geld in die Ertüchtigung der Verkehrswege für den Aufmarsch.
Zeitenwende gefährdet das zivile Leben: Aus Krankenhäusern werden Lazarette. Waggon- und Autofabriken bauen künftig Panzer. Hochschulen streichen Zivilklauseln, forschen für den Tod. Wie ist das noch zu verhindern? Eine Chance bleibt: Die Kriegslobby braucht Produktionsstandorte und Menschen, die die Waffen bauen. Werktätige und direkte Aktionen an den geplanten Fabriken, die übernommen werden sollen, können die Todesmaschinerie noch stoppen.
Wir wollen im Workshop darüber, wie die Konversion rückwärts verhindert werden kann, wie passende Aktionen, sinnvolle Forderungen aussehen und wo besonders symbolträchtige Orte entstehen können. Ein Vorschlag dafür ist die Waggonfabrik in Görlitz. Dort werden die beliebten Doppelstockwagen der Bahn gebaut - bisher. Künftig will KNDS Teile für Leopard- und andere Panzer produzieren.
Aufruf unter https://krieg.siehe.website ++ ÖPNV statt Panzer in Görlitz: https://panzerfabrik.siehe.website

Protect civilian infrastructure - stop militarisation! (translation by DeepL)
The turn of an era means sabre-rattling: more than 1000,000,000,000 euros in war credits are to go towards armament. More money for the upgrading of transport routes for the deployment.
Turning point jeopardises civilian life: Hospitals become military hospitals. Wagon and car factories will build tanks in future. Universities are cancelling civilian clauses and researching for death. How can this be prevented? One chance remains: The war lobby needs production sites and people to build the weapons. Labourers and direct action at the planned factories that are to be taken over can still stop the machinery of death.
In the workshop, we want to discuss how the conversion can be prevented in reverse, what suitable actions and meaningful demands look like and where particularly symbolic places can be created. One suggestion is the railway carriage factory in Görlitz. This is where the railway's popular double-decker carriages are built - until now. In future, KNDS wants to produce parts for Leopard and other armoured vehicles.
Appeal at https://krieg.siehe.website ++ Public transport instead of tanks in Görlitz: https://panzerfabrik.siehe.website


Bitte beschreibe deinen/eueren Beitrag kurz (1-2 Sätze):

Es soll einen Austausch geben, welche Ideen gegen die Aufrüstung schon bestehen. Wir stellen die Aktionsideen für "ÖPNV statt Panzer" in Görlitz vor. Zusammen wird überlegt, wie es weitergehen kann.

There will be an exchange of ideas on what ideas already exist against armament. We will present the campaign ideas for "Public transport instead of tanks" in Görlitz. Together we will consider how to proceed (translation by DeepL).

Wie viele Personen können an eurem Beitrag teilnehmen?:

Beliebig viele

Wird dein Beitrag sich mit dem Thema Bewegunggeschichte befassen?:

Bewegungsgeschichte spielt keine Rolle im Beitrag.

Was ist deine präferierte Sprache, um den Beitrag zu halten?:

Deutsch

Was ist das sprachliche Niveau deines/eures Beitrags? Ist er in leichter oder einfacher Sprache?:

B1: Fortgeschrittene Sprachverwendung

Wird für den Beitrag Vorwissen benötigt?:

Nein.

An wen richtet sich euer Beitrag (besonders)?:

Keine spezifische Ausrichtung

Wenn du als Einzelperson auf dem Camp bist: gehörst du einer Organisation an? (optional):

Aktivistis in und um die Aktion "ÖPNV statt Panzer" in Görlitz (keine feste Gruppe)

Ein loser Haufen von Menschen aus verschiedenen emanzipatorischen bzw. linken Gruppen versucht, den Umbau der Waggon- zur Panzerfabrik in Görlitz zum Symbol gegen die Militarisierung zu machen, wobei die Kampage überregional ausgerichtet, um überall die zivile Infrastruktur gegen die Konversion rückwärts zu verteidigen. Aktiv sind überregionale Aktivistis und lokale Akteur*innen.